Klima Australien
Durch die enorme Größe des Landes, herrscht in den einzelnen Gebieten sehr unterschiedliches Klima.
Der Norden ist sehr tropisch. Es wechseln sich hier Regen- und Trockenzeiten ab. Im australischen Sommer, also von November bis April gibt es heftige Niederschläge und schwüle Temperaturen um 30°. Oft kommt es in dieser Zeit auch zu starken Stürmen und vereinzelt zu Zyklonen.
Westaustralien befindet sich in der Westwindzone und ist Niederschlägen ausgesetzt. Allerdings ist Perth auch die Stadt mit den meisten Sonnenstunden Australiens. Besonders im Süden von Western Australia. Je weiter man nach Norden kommt, desto heißer wird es und die Niederschläge lassen nach.
Im Red Center ist es überwiegend trocken. Hinzu kommen extrem heiße Temperaturen um die 40°. In der Nacht allerdings fallen die Temperaturen oft um den Gefrierpunkt. Weiter im Süden mehren sich die Niederschläge vor allem in den Wintermonaten. In Südaustralien herrschen im Sommer auch hohe Temperaturen, Regen bringen nur vereinzelte Wärmegewitter. Im Winter sinken die Temperaturen stark.
An der Ostküste Australiens herrscht ein relativ mildes Klima, Südostpassatwinde bringen allerdings ganzjährig Regen, besonders in den höheren Lagen. Weiter nach Norden wird es wärmer. Auf Tasmanien fällt im Winter in den Bergen meistens Schnee, besonders im Landesinneren.
Zu beobachten ist, dass es in Australien immer wärmer wird, das Jahr 2005 gilt als das heißeste Jahr Australiens seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Und erst im Jahr 2009 ereignete sich ein für viele erschreckendes Naturphänomen.
Die Erde in den inneren gebieten Australiens war so ausgetrocknet, dass der Wind sie über viele hundert Kilometer bis nach Sydney mittragen konnte und so eine riesige Staubwolke bis nach Brisbane und noch weiter entstand und die Millionenmetropole Sydney mit einer roten Staubschicht überzogen wurde.